Schnarchen

Zähneknirschend nimmt man etwas hin – diese alte Redensart beschreibt treffend ein Phänomen, an dem viele Menschen leiden: nächtliches Zähneknirschen, oder auch Bruxismus, so der Fachbegriff. Nachts werden Probleme buchstäblich immer und immer wieder durchgekaut. Häufig bemerkt man die Aktivitäten im Schlaf erst dann, wenn die Zähne darunter leiden und starke Abnutzungserscheinungen zeigen oder wenn die vom Knirschen ausgelösten Spannungsschmerzen der Kopf- und Nackenmuskulatur unerträglich werden. Die Ursache sind oft psychische Belastungen wie Stress. Bekämpfen kann man die Symptome mit Hilfe einer Kauschiene und verschiedenen Entspannungstechniken
Schnarchen ist nicht nur ein Problem für den Partner sondern wirkt sich auch auf die Gesundheit des Schnarchers aus. Schlafapnoe führt zu nicht ungefährlichen Atemaussetzer. Im Schlaf erschlafft die Muskulatur im Rachenraum und es entstehen Vibrationen die sich durch lautes Schnarchen äußern. Mit einer Schnarchschiene wird dafür gesorgt, dass der Rachenraum offen bleibt und die Atemluft ungehindert durchströmen kann. Zudem wird empfohlen einen Facharzt zu konsultieren ob das Schnarchen keine anatomischen Ursachen wie z.B. eine Verkrümmung der Nasenscheidewand hat.